12.07.2022
Facebook-Kommentar von Heinz-Jürgen Krug
Unideologische Jugend gegen
Anti-AKW-Dogmatiker?
Ideologie ist in der gängigen Begriffsverwendung Teufelszeug. Ideologisch ist immer das Denken des politischen Gegners. Der ist vorurteilsgesteuert, hält dogmatisch an seinen Überzeugungen fest, ist keinen Argumenten zugänglich.
Da ist es doch ein Glück, dass der dpa-Bericht (u.a. Main-Spitzen-Echo vom 8.7.2000) zur Jugendstudie der TUI-Stiftung
(https://www.tui-stiftung.de/unsere-projekte/junges-europa-die-jugendstudie-der-tui-stiftung/jugendstudie-2022/) feststellen kann „Dabei sind junge Menschen
wenig ideologisch“.
Woran macht das die „Deutsche Presseagentur“ (dpa) fest? „Um unabhängig von russischer Energie zu werden, sollten Atomkraftwerke länger in Betrieb bleiben, sagten 44
Prozent.“ Das heißt ja, dass das Eintreten für den Ausstieg aus der Atomenergie prinzipiell vorurteilsgesteuert, argumentfrei ... (siehe oben) wäre (mal davon abgesehen, dass 56% nicht
gerade wenig an ideologisch verseuchtem Denken wäre
Zur Bewertung der Argumente für den Ausstieg: als Einstiegslektüre – statt der existierenden
dicken Bücher – die 23-seitige Broschüre von „ausgestrahlt“
https://www.ausgestrahlt.de/media/WEB_V-309-04Klima_Broschuere_3.Auflage.pdf .